BESICHTIGUNGEN
Lange Führung
BIS ZUR WEISSEN GROTTE
Die lange Führung der Tropfsteinhöhlen beginnt in der „Grave“ genannten Eingangshöhle, der größten und auch einzigen Höhle des gesamten Systems, die direkt mit der Oberflächenwelt verbunden ist. Sie misst stolze 100 Meter Länge, 50 Meter Breite und ist 60 Meter tief. Augenfällig sind hier die massiven, majestätischen Stalagmitengruppen in der Raummitte, die „Zyklopen“ genannt werden.
Von hier führt die Besichtigung durch Korridore und Räume unterschiedlichster Form und Größe, und entlang des Besuchsweges faszinieren die zahlreichen Stalaktiten, Stalagmiten, Vorhänge und Säulen, wie eine wundersame Aufreihung kostbarer Kristallgebilde. Deren Formen und imposante Felsformationen beflügelten bereits die Fantasie der ersten Entdecker und standen bei der Namensgebung der einzelnen Höhlen Paten.
UNGEFÄHR
Mit etwas Vorstellungskraft begegnen wir der Sage der Gründung Roms in der Höhle der Wölfin. Namensgebend stehen Denkmäler in der Höhle der Monumente, kurz darauf eine Eule, eine kniende Madonna, eine Schlange und ein Altar, eine tiefer Abgrund und die sogenannte Wüste. Eine massive Säule erinnert an den Turm von Pisa, gefolgt von einem roten Korridor und einer Kuppel an der Höhlendecke.
Die prunkvolle Ausstattung nimmt kein Ende, und in jedem neuen Abschnitt werden unsere Blicke gefangen und unsere Gedanken entführt, bis wir in wortlosem Erstaunen das Kleinod des Höhlensystems betreten: Die Weiße Grotte, die absolut schönste Höhle, die wegen ihrem Reichtum an schneeweißen Tropfsteinen als „strahlendste der Welt“ definiert wird.
WEITERE INFORMATIONEN
